Sonntag, 30. März 2014

Frühlingsboten in Bildern

Forsythie / © Nedo
Traubenhyazinthen / © Nedo
Tulpen / © Nedo
Märzenbecher / © Nedo
Weidenkätzchen / © Nedo
Hyazinthe / © Nedo

Frühlingsglaube

von Ludwig Uhland

Die linden Lüfte sind erwacht, 
sie säuseln und wehen Tag und Nacht, 
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden!

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
nun, armes Herz, vergieß die Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!

Samstag, 29. März 2014

Echtes Lungenkraut - Pulmonaria officinalis

Lungenkraut - Pulmonaria officinalis / © Heike Nedo
Diese in Mitteleuropa heimische Pflanze wird schon lange im Garten kultiviert. Bereits im 15. Jahrhundert fand sie als Küchenkraut Verwendung. Ich mag sie mit ihren zuerst rosafarbenen und später blauen, kleinen Blüten und den gefleckten Blättern. Da Lungenkraut es humusreich und feucht mag, steht es in meinem Brandenburger, kargem Sandboden nicht ideal. Ich gebe ihm daher immer eine extra Portion Komposterde und im Sommer eine extra Kanne Wasser. Dazu hat das Kraut einen schattigen Platz bekommen, heiße Sonne vertragen die Blätter nicht. Bei starker Trockenheit kann sich am Lungenkraut Mehltau bilden. Er fällt durch die silbergefleckte Blattmarkierung nicht gleich auf. Aber selbst wenn die Pflanzen im Sommer leiden, erscheinen sie im März und April mit zuverlässiger Blüte.

Die zeitige Blüte des Lungenkrautes macht sie zu einer beliebten Frühlingspflanze. Sie kommt jedes Jahr wieder und hat bisher jeden Frost überlebt. Vermehrt wird Pulmonaria einfach durch Teilung. Das kann im Frühjahr oder im Herbst erfolgen. Dabei müssen die Pflanzen wieder genauso tief eingepflanzt werden, wie sie zuvor standen. Nach der Blüte können die Blätter einmal zurückgeschnitten werden, ohne die Wurzeln zu verletzen. Dann treiben die nächsten Blätter extra kräftig aus. 


Pulmonaria officinales gehört zu den Raublattgewächsen (Boraginaceae). Im Volksmund sind auch Namen wie „Hänsel und Gretel“ oder „Adam und Eva“ verbreitet. Die frühe Blüte wird gerne von Hummeln aufgesucht. Ameisen verbreiten die winzigen Samen. 

Früher spielte Lungenkraut als Heilmittel gegen alle Krankheiten der Lunge eine große Rolle. Die Pflanze enthält viel Kieselsäure und ist daher gut als Hustenmittel und bei Bronchitis einsetzbar. Selbst bei Lungentuberkulose wurde das kleine Kraut verwendet. Die häufigste Anwendungsart ist die Verwendung als Tee. Man nimmt ein bis zwei Teelöffel Kraut für eine Tasse Tee. Der Aufguss soll zehn Minuten ziehen. Bis zu drei Tassen täglich werden getrunken. Auch in Mischungen mit anderen Kräutern ist die Heilpflanze zu empfehlen. Neben der Kieselsäure wirken Schleimstoffe und Saponine positiv auf die Atmungsorgane. Äußerlich hilft der Tee als Umschlag auf Wunden heilungsfördernd. Gerbstoffe und Allantolin sind für die wundeheilenden Fähigkeiten verantwortlich. Das Kraut wird im Mai / Juni gesammelt und getrocknet. 


Neben dem Echten Lungenkraut sind weitere Arten im Handel und werden zum Beispiel als Blattschmuckpflanzen und Bodendecker eingesetzt. Pulmonaria officinales „Ice Ballet“ ist ein Weißes Lungenkraut mit hübschen reinweißen Blüten, die über dem grünen Laub leuchten. Pulmonaria Hybride „Majeste“, das Silbrige Lungenkraut wirkt extravagant mit seinem durchweg silbrigen Blättern. Als niedrige Blattschmuckstaude wird es gerne im Halbschatten gepflanzt. Die Blüte dieses Lungenkrautes fällt dagegen eher bescheiden aus.

Bauernweisheiten zum Wetter - April


Soll das Winterfell nun weg ...


.... oder besser nicht?

April, April, der macht, was er will. Diesen Spruch kennt wohl jedes Kind. Aber kennen Sie die unten stehenden Sprüche auch?

  • Hat der April mehr Regen als Sonnenschein, so wird der Juni trocken sein.
  • Ist der April mild, so wird der Mai wild.
  • Nasser März und trockener April, kein Kräutlein geraten will.
  • Wenn sich zu Ende des Monats die Mauersegler pfeifend in die Lüfte erheben, so wird es keine schadhaften Nachtfröste mehr geben.
  • Gehst Du im April bei Sonne aus, lass nie den Regenschirm im Haus.
  • Ist der April sehr trocken, geht der Sommer nicht auf Socken.
  • April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken.
  • Wenn der April Spektakel macht, gib’s Heu und Korn in voller Pracht.
  • Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
  • Wenn es der Teufel will, kommt der Frost noch im April.
  • Im April ein tiefer Schnee, keinem Dinge tut er weh.
  • Bläst der April mit beiden Backen, ist genut zu jäten und hacken.
  • Heller Mondschein in der Aprilnacht, schadet leicht der Blütenpracht.
  • Ist's vor St. Markus warm, friert's hernach bis in den Darm. (St. Markus = 25. April)

Freitag, 28. März 2014

Meine erste Reitstunde

Die Pferde vor unserem Grundstück / H. Nedo

Heute hatte ich meine ersten Reitstunden. Klasse! Habe zehn Stunden geschenkt bekommen. Die erste Stunde gehörte der Theorie. Ein bisschen was zum Pferd, zur Ausrüstung und so weiter. Und dann gleich: das Pferd von der Koppel holen, putzen, striegeln, satteln und natürlich aufsteigen und noch mal absteigen und an der Longe immer in der Runde rum. Schon das zweite Aufsteigen war kein Thema mehr. Im Sattel zu sitzen ist aber sehr ungewohnt. "Gerade sitzen", "Nicht nach vorne beugen.", "Körperspannung!" Am Ende meinte mein Lehrer: "Für die erste Stunde war das sehr gut." Auch ich war zufrieden, aber KO. Reiten ist was für Bauch, Beine und Po, also genau richtig für meine Birnenfigur. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Stunden.

Weiße Rosen leuchten auch im Dunkeln

Weiß mit einem Hauch von Rosa - Bibernellrose / H. Nedo
Irgendwo habe ich gelesen, man soll weiße Blüten in die Nähe des Sitzplatzes pflanzen, also dorthin, wo man als Gärtner gerne bis zum späten Abend sitzt und den Tag ausklingen lässt. Alle anderen Farben verschwinden mit der Dämmerung, das Weiß jedoch fängt jeden kleinen Lichtstrahl ein und bleibt. Zuerst verschwinden die blauen Blüten. So beruhigend ein Meer von Lavendelblüten tagsüber auch ist, wenn es dunkel ist, bleiben Umrisse und sonst nichts. Als nächstes verschwimmen die roten Farben mit dem Grau der Nacht und zuletzt auch die gelben. Eine weiße Blüte leuchtet am Sitzplatz dagegen am Längsten. Allen, die auch ohne künstliches Licht gerne den späten Abend genießen, sei dieser Rat ans Herz gelegt. 

Ich hatte mir in einen früheren Garten die weiße Rose „Schneewittchen“ an die Seite der Terrasse gepflanzt und diese gerade am Abend genossen. Leider wohne ich nun nicht mehr dort. Ob der neue Besitzer diese Rose immer noch pflegt? Ich weiß es nicht. Aber in meinem jetzigen Garten werden auch weiße Rosen wieder einen Platz finden. Nicht irgendwo, sondern dort, wo ich den letzen eingefangenen Lichtstrahl auch genießen kann.

Einige Beispiele für weiße Rosen zeigt die folgende Übersicht. 


Kleine Rosen für Kübel und mehr, 50 bis 60 Zentimeter hoch:
  • „Swany“ - 1975 von Mailand gezüchtet, kriechender Wuchs, nicht höher als 40 Zentimeter, kann schön über Mauern hängen und kommt auch im Kübel zurecht
  • „Katharina Zeimert“ - 1901 Lamert
  • „Marie Pavic“ - rosa Hauch über dem Weiß
  • „Little White Pet“ - blüht beinahe endlos mit kleinen Ponponblüten
  • „Innocencia“ - gefüllt und feinweiß, 10 bis 15 Blüten in einer Dolde, sehr robuste ADR-Rose, mehrere Medaillen auf Rosenschauen, Züchter Kordes 2003
  • „Diamant“ - reimweiß, halbgefüllt mit goldgelben Staubgefäßen, Bienenweide, bis 60 Zentimeter hoch, dunkelgrünes, glänzendes Laub, sehr robuste ADR-Rose, Züchter Kordes 2001, mehrere Goldmedaillen
  • „Sea Foam“ - leuchtend weiß, rosa überhaucht, bis 60 Zentimeter hoch, breit wachsend, Blüte stark gefüllt, Züchter Schwarz 1964, (Bild siehe hier)
  • „White Roadrunner“ - reinweiß, halb gefüllt, zierlicher Wuchs bis 50 Zentimeter hoch, stark duftend, ist aus einer Züchtung aus der Wildrose Rosa Rugosa hervorgegangen, sehr robustes Laub, Kordes 2001

Weiß etwa 90 bis 120 Zentimeter hoch:
  • „Yvonne Rabier“ - milchweiß, Blüten vier Zentimeter groß, 
  • „White Wings“ - 1947 von Krebs gezüchtet, große Einzelblüten
  • „Souvenier de la Malmaison“ - große geviertelte Blüten, sehr alte, prächtige Rose aus dem Jahr 1843
  • „Memoire“ - weiß bis cremefarben, große, stark gefüllte Blüte, Edelrose bis 70 Zentimeter hoch, typische Brautrose, Kordes 1992, intensiver Duft
  • „Escimo“ absolut reinweiße, ungefüllte  Blüte, Kleinstrauchrose bis 80 Zentimeter hoch, blüht von Frühsommer bis Herbst, gut geeignet für Naturgärten, mehrere Goldmedaillen, heißt im Englischen „Silver Ghost“, ADR-Rose, Kordes 2006
  • „Schneewittchen“ - blendendes Weiß, 8 Zentimeter Blüte, Weltrose 1983, bis 1,20 Meter hoch, Kordes 1958
  • „Summer Memorias“ - stark gefüllte, cremeweiße, nostalgische Blüten, 10 Zentimeter breit, Strauch bis 1,20 Meter hoch, sehr Blattgesund, robust, mehrere Goldmedaillen, Kordes 2004

Bis 1,50 Meter hoch und weißblühend
  • „Moonlight“ - weinrote Triebe, große Büschel mit weißen Blüten, goldgelbe Staubfäden, starkwachsend
  • „Boule de Neige“ - dt. „Schälchen voller Schnee“, Bourbonrose, 
  • „Blanchefleur“ - Centifolia-Rose, fleischfarbener Hauch in der Mitte der Blüte

Über 2 Meter hohe Strauchrosen
  • „Madame Legras de St. Germain“ (R. x alba) - elfenbeinweiße Blüten, die an eine Narzisse erinnern sollen, bis 2 Meter hoch
  • „Suaveolens“ - historische Rose, die schon 1750 in Kultur war, bis 3 Meter hoch, etwa 1,50 breit, reinweiße Blüte, bekannte Alba-Rose, Duftrose

Kletterrosen
  • „Bobby James“ - einfache, schalenförmige, rahmweiße Blüten in großen Büscheln, einmalblühend, wildrosenartig, Wildrosenduft, bis 5 Meter hoch, starkwüchsig
  • „Fillipes Kifsgate“ - Weltmeister unter den Ramblern, rahnweiß in Blütenrispen, reicher Blütenflor aber einmalblühend, wächst bis zu 10 Meter hoch, kann gut in eine alten Baum wachsen
  • „Ilse Krohn superior“ - leuchtende, reinweiße, 10 Zentimeter breite Blüten, wetterfest, bis 2,50 Meter hoch, öfterblühend, frosthard, Duftrose, Kordes 1964
  • „Hella“ - weiße Schalenblüten, halb gefüllt, wachsig und blühreich bis 2,50 Meter hoch, der ehemaligen Leiterin des Rosariums Sangerhausen (größte Rosensammlung der Welt mit 8.000 Rosen) gewidmet, Goldmedaillen, Kordes 2009

Wildrosen

  • „Bibernellrose“ - auch Dühnenrose genannt, Pimpinelliflora spinosissima), sehr früh blühende Wildrose, weiße bis hellgelbe Blüten, auch rosa überhaucht (siehe Foto oben), vermehrt sich durch Ausläufer, unzählige dicht sitzende, feine Stacheln wie Borsten an den Trieben, im Herbst schwarze Hagebutten, bis 1 Meter hoch, Duft nach Honig
  • „Weiße Apfelrose“ - Rugosa alba, durch Ausläufer Dickichte bildend, wie Rosa rugosa nur weiß, bis 1,50 Meter hoch, süßlicher Duft, Laub im Herbst goldgelb, ebenfalls dicht bestachelt
  • „Multiflora Büschel-Rose“ - weiße kleine, einfachgefüllte Blüten in dichten Büscheln, der 2 x 2 Meter breite und hohe Strauch blüht im Juni/ Juli über und über in Weiß, einmalblühend, bodig und überhängende, dünneTriebe, Honigduft, Bienenweide

Dies ist nur eine kleine Auswahl an weißen Rosen. Sie alle aufzuzählen, wäre in einem einzigen Artikel kaum möglich. Einige der hier genannten Rosen erhalten Sie beim Rosenzüchter Kordes über das Internet. 



Donnerstag, 27. März 2014

Farne bringen Abwechslung in den Schatten

Zur Pflanzeit im Frühjahr bietet es sich an, die oft vernachlässigten, schattigen Stellen im Garten zu beleben. Grüne Farnwedel sind dazu hervorragend geeignet. Beinahe alle Farne bevorzugen den Halbschatten beziehungsweise echten Schatten, solange der Boden humos, nährstoffreich und feucht ist. 

In der Natur wachsen Farne in Laub- oder Mischwäldern und kommen hier auch gut mit dem Wurzeldruck der großen Bäume zurecht. Farne können also hervorragend dort gepflanzt werden, wo es sonst unter größeren Bäumen im Garten schwierig ist, geeignete Gewächse zu finden. Im Frühjahr bieten die sich aufrollenden Farnwedel ein fantastisches Schauspiel. Wählen können Sie unter zahlreichen Vertretern.

Besonders wüchsig, und daher für großzügige Unterpflanzungen bestens geeignet ist der Straußfarn. Der Deutsche Straußfarn (Matteuccia struthiopteris) bildet starke Ausläufer und deckt schnell größere Flächen ab. Mit seinem fein geteilten Blatt trägt die Art den Namen nicht zu Unrecht. Dazwischen können Sie Primeln, Vergissmeinnicht und Zwiebelblumen setzen. Auf diese Art werden Sie im Frühjahr zum Austrieb der Farnwedel mit einem spektakulären Anblick belohnt. Später färben sich diese dunkelgrün. Die äußeren Wedel werden bis zu 1,20 Meter hoch, im Inneren entwickeln sich kürzere Triebe. Sie sind sehr hart, standfest und färben sich später braun. Den ganzen Winter über bleiben sie stehen, wobei die äußeren Wedel im Herbst einziehen. Die braunen, sporentragenden Mittelwedel dienen in der kalten Jahreszeit noch zusätzlich als Gestaltungsmittel im Garten.


Ebenso robust und schön ist der Regenbogenfarn (Athyrium niponicum). Seine buntlaubigen Blätter variieren farblich zwischen Silber, Blaugrün und selbst rötlich Lila. Es ist ein klein bleibender Farn (bis zu 40 Zentimeter hoch), der sich nur langsam ausbreitet. Damit bietet sich diese Art besonders für kleine Gärten an. Auch gut für kleine Gärten ist der bekannte Eichenfarn (Currania dryopteris), der nicht höher als 35 Zentimeter wird, aber leider nur sommergrün ist. Mit seinen flach auf dem Boden liegenden Wedeln eignet sich der Eichenfarn als Bodendecker gegen Unkraut. 

Zahlreiche Vertreter für Farnliebhaber bietet die Gattung Dryopteris. Goldschuppenfarn (Dryopteris affinis) und Wurmfarn (D. filix-mas) gehören dazu. Ihre Blätter bleiben bis in den Winter hinein grün. Für große Gärten eignet sich der bis zu 1,75 Meter hoch werdende, einheimische Königsfarn (Osmunda regals). Er fühlt sich in leicht saurem Boden wohl. Wenn Sie Königsfarn pflanzen, ist  dieser daher für etwas Torf in der Erde dankbar. 

Hier alle im Handel angebotenen Farne aufzuzählen, ist nicht möglich. Es lohnt sich jedoch, nach der richtigen Art für den eigenen Garten zu suchen. Es gibt hohe und kleine Sorten, welche mit zartem, hellgrünen Laub oder buntlaubige. Manche Farne zeigen ihre Wedel nur im Sommer, andere sind auch im Winter grün. Auch die Frosthärte kann sehr variieren. Einheimische Farne kommen mit den nordischen Wintern besser zurecht, also solche aus dem Süden. Und selbst bei den Bodenansprüchen sind nicht alle gleich. So braucht der hübsche Perlfarn (Onoclea sensibilis) noch mehr Feuchtigkeit als andere und ist auch etwas frostgefährdet. An einem Gewässerrand ist er dennoch ein schöner Blickfang.

Auf der Suche nach verschiedenen Farnen bin ich auf die Staudengärtnerei Gaissmayer gestoßen. Im Onlineshop finden Sie eine extra Kategorie Farne: Gaissmayer-Farne

Hier sind zahlreiche Arten übersichtlich in Wort und Bild beschrieben. 

Weitere Online-Shops: 





Bücher zum Thema

Samstag, 15. März 2014

Pfirsichbäume - Schneiden und Pflegen - Sortenauswahl

Pfirsichbaum / Heike Nedo


Hier nur ein kurzer Link zu meinem Artikel auf Pagewizz zum Thema:

Bauernweisheiten zum Wetter - März

Krokusse blühen - März 2014 / Heike Nedo

  • Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz.
  • Ist’s um den 20. klar und rein, so wird ein fruchtbares Jahr zu erwarten sein.
  • Ist auf Erde viel Sonnenschein, so wird dann auch der Juli sein.
  • Ist’s am Josefstag (19.März) schön, kann’s nur gut weitergehn.
  • Steigen im März die Nebel auf, so donnert es 100 Tage darauf.
  • Ist es klar am Josefstag, spart er uns viel Müh und Plag.
  • Wenn im März die Drossel schreit, ist der Frühling nicht mehr weit.
  • Lukretia (15. März) feucht, bleiben die Kornsäcke leicht.
  • Der März soll wie ein Wolf kommen und gehen wie ein Lamm.
  • Wenn im März viel Winde wenn, wird's im Mai dann warm und schön.
  • Ein grüner März bringt selten etwas Gutes.
  • Fürchte nicht den Schnee im März, darunter ruht ein warmes Herz.
  • Soviel Nebeltage im März, soviel Frosttage im Mai.
  • Auf Märzregen folgt kein Segen.